dechant hoch- und ingenieurbau gmbh

Wie bist du auf dechant aufmerksam geworden? 
dechant hat 1969 mein Elternhaus in Weiden bei Weismain gebaut. Herr Alois Dechant war damals der junge Firmenchef und Bauleiter für mein Elternhaus. Er hat mich beim Ausmörteln der Mauersteine beobachtet (ich war damals erst sechs Jahre alt). Er klopfte mir auf die Schulter und sagte auf fränkisch: „Du mei Bu, du bist a Düchdiger, du kümmst amoll zu mir…“ Das war damals als kleiner Junge wie ein „Ritterschlag“ für mich und der Moment ist mir noch heute total präsent. Und wir arbeiten mittlerweile 48 Jahre eng zusammen.

Welche Ausbildung hast du bei dechant absolviert?
Bei dechant machte ich eine Ausbildung zum Maurer. Daraufhin habe mich über den Vorarbeiter bis zum Polier hochgearbeitet. Später absolvierte ich die Meisterschule. Der folgten Stationen als Bauleiter, Oberbauleiter, Projektleiter und Projektgruppenleiter bis zu meiner jetzigen Position als Prokurist.

Wie viele Jahre bist du schon bei dechant?
Seit 1977 ununterbrochen bis heute. Das sind bereits 48 Jahre! 

Was war bisher dein berufliches Highlight?
BV „Galileo“ Oberpfaffenhofen; Södra Schweden; Nestle Schwerin (Altbundeskanzlerin Merkel war zur Einweihung da und hat uns und unseren Polieren persönlich die Hand geschüttelt); Villa eines privaten Bauherrn in Kitzbühel/Österreich; Terminal 3 des Frankfurter Flughafens.

Was motiviert dich, in der Baubranche tätig zu sein?
Die abwechslungsreichen Tätigkeiten. Man lernt bei jeder Baustelle neue Menschen und Charakter kennen. Insbesondere unsere Nachunternehmer kommen aus vielen unterschiedlichen Ländern, man arbeitet also international zusammen. Die größte Motivation für mich ist, dass ich abends sehe, was am Tag geschaffen habe. Besonders eindrucksvoll ist das natürlich nach der Fertigstellung des Bauprojekts. 

Welchen Tipp gibst du jungen Menschen, die Karriere im Bau machen möchten?
Absolut spannende, abwechslungsreiche und interessante Tätigkeiten. Selbstbestätigung durch das „Geschaffene“. Es wird nie langweilig, da es immer vorwärtsgeht, es hält Körper und Geist fit; gute Weiterbildungs- und Aufstiegschancen. Digitalisierung und KI schreitet auch im Bausektor fort, deshalb bleibt man „up to date“. Die Baubranche bietet gute Verdienstmöglichkeiten. Das selbst Geschaffene hat Bestand und bleibt sichtbar – getreu unserem Motto: „Mach was, das bleibt!“

Warum arbeitest du so gerne bei dechant?
Wir „fürchten“ uns vor keiner Aufgabe, sondern sehen nur die Herausforderung. Hier herrscht ein sehr guter Teamgeist und ein enger Zusammenhalt. Mein Lieblingsspruch sagt eigentlich alles aus: „Einer für Alle, Alle für Einen.“

 

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